Pädagogische KonzeptionPädagogische Konzeption

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Pädagogische Konzeption

Ihr Kind verlässt in der Regel das erste Mal in seinem Leben sein vertrautes Zuhause und verbringt einige Zeit in unserer kleinen Kindergruppe. Um sich auch ohne Mama und Papa wohl zu fühlen, ist es uns sehr wichtig, eine liebevolle und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und durch Rituale im Tagesablauf Sicherheit und Beständigkeit zu vermitteln.

Unser gemeinsames Ziel für Ihr Kind ist es, eine harmonische und bereichernde Kinderarchezeit zu ermöglichen und es bestmöglich auf den Kindergarten vorzubereiten.

Wir möchten Ihr Kind ganzheitlich fördern und auf seine elementaren und spontanen Bedürfnisse eingehen. Dabei möchten wir auch die Selbständigkeit der Kinder fördern, ihnen helfen, sich im Gruppenleben zurechtzufinden und Regeln kennenzuIernen und einzuhalten.

Spielerisch erreichen wir eine Verbesserung der Wahrnehmung, Sensibilisierung der Sinne, Einübung von Merkfähigkeit und des Erkennens von Zusammenhängen. Durch Sprachspiele wird der Wortschatze erweitert. Kreatives Spiel dient dazu, Spaß und Freude zu vermitteln und die Kreativität und Spontanität Ihres Kindes anzuregen. Bei gestalterischen Spielen stehen die Freude am Selbermachen und Selbstgestalten und der Umgang mit verschiedenen Materialien im Vordergrund. Gleichzeitig werden aber auch Feinmotorik und Konzentrationsfähigkeit gefördert. Musikalische Spiele und die Freude am Singen und Musizieren helfen beim Abbau von Hemmschwellen und inneren Spannungen.

Voraussetzung für die bestmögliche Entwicklung und Förderung Ihres Kindes ist eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Tür- und Angelgespräche

Zum Austausch von kurzen Mitteilungen und wichtigen Informationen. Bitte erzählen Sie uns auch, wenn Ihr Kind z.B. schlecht geschlafen hat, oder von momentanen Stimmungsschwankungen, damit wir uns individuell darauf einstellen können.

Elterngespräche

Nach vorheriger Vereinbarung bieten wir Ihnen eine Elternsprechstunde an. Sie können sich informieren, wie sich Ihr Kind in der Gruppe verhält und entwickelt oder sich bei Erziehungsfragen Rat holen. Bei Bedarf kommen Sie bitte auf uns zu.

Erhalten Sie hier die komplette Konzeption als PDF-Datei: Konzeption.pdf

Intergenerative Pädagogik

Durch die Zusammenarbeit mit dem Seniorenwohnheim Haunstetten wollen wir unseren Kindern, die ja heutzutage nicht mehr unbedingt in einem Mehrgenerationen-Umfeld aufwachsen, den Kontakt zu älteren Menschen ermöglichen.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich sowohl die Senioren, als auch die Kinder an gemeinsamen Aktivitäten erfreuen und voneinander profitieren.

Die Senioren können den Kindern beim Spielen zusehen und so aktiver am Leben teilhaben.

Die Kinder können ihre Erlebnisse teilen, Berührungsängste abbauen und entwickeln soziale Kompetenzen und Einfühlungsvermögen. Das Lob der Senioren für z.B. Selbstgebasteltes steigert auch das Selbstwertgefühl.

"Senioren tun etwas für Kinder."
Senioren lesen den Kindern vor.

"Beide Generationen tun etwas gemeinsam."
Beide Generationen basteln gemeinsam oder spielen im Garten.

"Kinder tun etwas für Senioren."
Die Kinder singen den Senioren ein Lied vor, das sie einstudiert haben.

Elternarbeit

Die Kinderarche wurde von engagierten Eltern gegründet und es ist uns auch weiterhin wichtig, dass Sie, liebe Eltern, die Möglichkeit bekommen, sich einzubringen und viel über Ihr Kind und seine Fortschritte erfahren.

Über die Elternpost bekommen Sie regelmäßig die neuesten Informationen. Beim Elternstammtisch und Elterncafé haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen.

Eltern-Kind Aktionen und Feste sind immer ein besonderer Höhepunkt und eine schöne Möglichkeit, sich zu beteiligen, sich besser kennenzulernen und einen Einblick in unsere Arbeit mit Ihren Kindern zu bekommen.

Eingewöhnung

Die erste Trennung von Kind und Eltern erfordert viel Feingefühl und muss individuell begleitet werden. Kinder brauchen Zeit, um sich an neue Umstände zu gewöhnen. Deshalb erfolgt die Eingewöhnung stufenweise. Zunächst wird Ihr Kind von Ihnen begleitet und lernt die Gruppe kennen, während Sie als stille Beobachter dabei sind. Anschließend wird Ihr Kind für einen kurzen Aufenthalt alleine zum Spielen in der Gruppe gelassen, bis es schließlich die gesamte Öffnungsdauer in der Kita verbringt. Kuscheltiere, Schmusetücher oder ein anderes Stück Zuhause darf dabei natürlich gerne mitgebracht werden.

Während der Eingewöhnungsphase legen wir besonders viel Wert auf Kommunikation zwischen Familie und Erziehern, um den bestmöglichen Einstieg zu gewährleisten.